Besser schlafen im Wohnwagen

Der richtige Härtegrad für Wohnwagen Matratzen

Den richtigen Härtegrad zu finden stellt viele vor ein Problem, denn leider gibt es für den Härtegrad keine vorgeschriebene Norm. Somit ist es durchaus möglich, dass sich identische Härtegrade bei verschiedenen Herstellern unterschiedlich weich bzw. hart anfühlen. Wie hart oder weich eine Matratze ist, hängt unter anderem davon ab wie fest der Kern ist. In diesem Artikel finden Sie Tipps wie Sie den optimalen Härtegrad für Ihre Matratze finden und somit einen guten Schlaf erzielen.

Das gilt für unsere Matratzen

Oftmals variieren die Härtegrade bei den unterschiedlichen Matratzen Herstellern. Für unsere Wohnwagen Matratzen gilt Folgendes als Richtwert für den idealen Härtegrad. Zum einen stellt das Gewicht einen wichtigen Faktor für die Auswahl des idealen Härtegrades dar. Wir empfehlen, bei unseren Kaltschaummatratzen, bis zu einem Körpergewicht von 80 kg den Härtegrad 2 zu wählen. Bei einem Gewicht ab 80 kg empfehlen wir Ihnen Härtegrad 3 zu wählen. Bedenken Sie, dass bei der Auswahl des richtigen Härtegrades auch die persönliche Präferenz eine tragende Rolle spielt.
Unsere Taschenfederkernmatratze ist in diesem Bereich ein Allround-Talent. Durch die besondere Stabilität der Matratze, ebenso wie die spezielle Punktelastizität können wir diese in einem Gewichtsbereich zwischen 50 und 110kg empfehlen.
Dank unseres 30 Tage Probeschlafens, können Sie problemlos testen, ob Ihr gewählter Härtegrad der Richtige ist. Sind Sie nicht zufrieden, können Sie die Wohnwagen Matratze wieder kostenlos zurücksenden und in einem anderen Härtegrad erneut bestellen.

Unsere Empfehlung im Überblick

Kaltschaummatratzen

  • Härtegrad 2 bis zu einem Gewicht von 80 kg
  • Härtegrad 3 ab einem Gewicht von 80kg
  • Persönliche Präferenz beachten!

Taschenfederkernmatratzen

  • Allround-Talent durch besonder Stabilität und Punktelastizität
  • Für ein Gewicht zwischen 50 und 110kg

Der Körperbau

Neben dem Gewicht ist auch der jeweilige Körperbau ein relevanter Aspekt für die Auswahl des passenden Härtegrades. Menschen mit breiten Schultern benötigen einen anderen Härtegrad als Menschen, die generell zierlicher gebaut sind, um eine akkurate Anpassung an die Körperform zu gewährleisten. Insgesamt kommt es auf die optimale Gewichtsverteilung auf der Matratze an. Am besten können Sie das erkennen, wenn Sie sich auf die Seite legen und von jemand anderem ihre Wirbelsäule überprüfen lassen. Wenn Ihr Gewicht optimal verteilt ist, sind Ihre Schultern und Ihr Becken so eingesunken, dass Ihre Wirbelsäule in der Waagerechten liegt. Somit haben Sie den optimalen Härtegrad für sich gefunden. Die folgende Abbildung verdeutlicht wie Sie idealerweise auf Ihrer neuen Matratze liegen sollten. Zunächst sehen Sie eine Matratze mit dem richtigen Härtegrad, auf der eine gerade und somit korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule gegeben ist. Auf der mittleren Matratze ist klar zu erkennen, dass die Wirbelsäule sich krümmt. Dies geschieht, wenn man auf einer zu harten Matratze liegt, sodass Schultern und Becken gerade aufliegen und nicht einsinken können. Die zuletzt abgebildete Position entsteht bei einer zu weichen Matratze: Schultern und Becken sinken zu tief ein und die Wirbelsäule hängt durch. Sowohl ein zu weicher als auch ein zu harter Härtegrad verursachen auf Dauer Rückenschmerzen. Lassen Sie sich jedoch nicht davon irritieren, wenn die ersten Nächte noch nicht das gewünschte Liegegefühl bringen – Ihr Körper braucht ein paar Tage um sich an die neue und vor allem richtige Position der Wirbelsäule zu gewöhnen. 

Optimale Ausrichtung der Wirbelsäule ist gegeben wenn Schultern und Hüfte gleichmäßig in Matratze einsinken.

Die Schlafposition

Bezüglich Ihrer Schlafpostion ist es hilfreich zu wissen, welche Liegeposition Sie in der Regel bevorzugen. Es wird hauptsächlich zwischen den folgenden drei Schlafpositionen unterschieden:

Der Seitenschläfer.
Diese ist die am häufigsten gewählte Schlafposition vieler Menschen. Hierbei ist das oben erwähnte Einsinken der Schulter und des Beckens zu beachten, sodass eine gerade Lage der Wirbelsäule gegeben ist. Die Matratze sollte Ihren Körper so stabilisieren. dass die Wirbelsäule sich nicht verkrümmt.

Der Rückenschläfer.
Im Regelfall bewegen sich Rückenschläfer in der Nacht weniger als andere. Hierbei ist lediglich darauf zu achten, dass die Schultern und der Rücken optimal einsinken. Ist die Matratze zu hart, bildet sich eine Art Hohlkreuz und Sie können zwischen Ihren Rücken und die Matratze problemlos eine Hand schieben. Dies bietet nicht den optimalen Schlafkomfort und kann auf Dauer zu Rückenschmerzen führen.

Der Bauchschläfer.
Bei dieser Schlafposition sollte vor allem auf das Becken geachtet werden. Bei einem zu weichen Härtegrad sinkt dieses nämlich zu tief in die Matratze ein. Hierdurch liegt der Oberkörper zu hoch und kann für einen steifen Nacken und Rückenschmerzen sorgen. Auch eine zu harte Matratze sorgt dafür das Kopf und Becken zu hoch liegen und ermöglicht somit nicht die optimale Ausrichtung der Wirbelsäule.

Folgen des falschen Härtegrades

Die Folgen eines falschen Härtegrades sind in erster Linie Rückenschmerzen und Verspannungen. Oft führen vor allem Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich zu unangenehmen Kopfschmerzen. Diese können jedoch mit der richtige Matratze schnell in den Griff bekommen werden.

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